Prof. Dr. Dirk Lanzerath

Dirk Lanzerath
© Volker Lannert

Leiter des Referenzzentrums

Universität Bonn
Deutsches Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE)
Bonner Talweg 57
53113 Bonn

0228 / 73-8110
drze@drze.de

Beruflicher Werdegang und Positionen

  • seit 2022
    Professor für Philosophie (Apl.) an der Universität Bonn (Institut für Philosophie)

  • seit 2018
    Honorarprofessor an der Hochschule Bonn Rhein-Sieg für „Ethik, insbesondere Wissenschaftsethik“

  • seit 2013
    Privatdozent für Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn

  • 2003
    Summer Sabbatical als Visiting Scholar am The Kennedy Institute of Ethics der Georgetown University, Washington DC (USA)

  • seit 2002
    Geschäftsführer des Deutschen Referenzzentrums für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE), Bonn (Arbeitsstelle der Akademie der Wissenschaften und der Künste des Landes Nordrhein Westfalen und Zentrale Einrichtung der Universität Bonn)

  • 1998 -2002
    Leiter der Wissenschaftlichen Abteilung des DRZE, Bonn

  • 1993-1998
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Bonn, anschl. am Institut für Wissenschaft und Ethik e.V., Bonn

Akademische Ausbildung

  • 2013
    Habilitation und Erteilung der venia legendi für das Fach Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn (Habilitationsschrift: „Ethik als Lebenswissen. Über das normative Selbstverhältnis des Menschen angesichts eines verwissenschaftlichten Naturumgangs“)

  • 2011
    Habilitationsstipendium der Akademie der Wissenschaften und der Künste des Landes Nordrhein-Westfalen

  • 1998
    Promotion zum Dr. phil. an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn (Dissertation: “Krankheit und ärztliches Handeln. Zur Funktion des Krankheitsbegriffs in der medizinischen Ethik.”; das Promotionsprojekt wurde gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG))

  • 1993
    Staatsexamen in Philosophie, Biologie und Erziehungswissenschaften an der Universität Bonn; Abschlussarbeit: “Der Streit um die Einheit von menschlicher Natur und Person in der neueren bioethischen Diskussion.”

  • 1985-1993
    Studium der Biologie, Philosophie, Katholischen Theologie und Erziehungswissenschaften an der Universität Bonn

Gremien

  • seit 2024
    Vorsitzender der Ethikkommission der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft in Nordrhein-Westfalen

  • seit 2023
    Mitherausgeber der „Zeitschrift für medizinische Ethik“

  • seit 2020
    Mitglied des Vorstands der europäischen „Embassy of Good Science“ (reg. in Amsterdam)

  • seit 2019
    Mitglied der Kommission für Sicherheitsrelevante Forschung der Universität Bonn

  • seit 2018
    Mitglied der universitären Ethikkommission der Universität Maastricht (UM-REC)

  • seit 2017
    Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der „Zeitschrift für medizinische Ethik“

  • seit 2016
    Mitglied des Ethikbeirats der Malteser Deutschland GmbH

  • 2016-2018
    Mitglied der „AG Biobanken“ des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer

  • seit 2015
    Mitglied der Ethikkommission der Ärztekammer Nordrhein

  • seit 2013
    Sprecher der AG “Interdisziplinäre Ansätze” des Biodiversität-Netzwerks Bonn (BION) in Kooperation mit BioFrankfurt

  • seit 2012
    Mitglied des Vorstands und Generalsekretär von EUREC (European Network of Research Ethics Committees)

  • seit 2008
    Mitglied im Editorial Board der Zeitschrift “Research Ethics Review”

  • seit 2007
    Mitglied der „Zentralen Kommission zur Wahrung ethischer Grundsätze in der Medizin und ihren Grenzgebieten“ bei der Bundesärztekammer (ZEKO), seit 2020 Mitglied des Vorstands

  • 2006-2019
    Mitglied im “Review Board of UNESCO’s Global Ethics Observatory Database (GEObs)”

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • Dankbarkeitsorden der Malteser (Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom Heiligen Johannes von Jerusalem, von Rhodos und von Malta)

  • Deutsche Gesellschaft für Philosophie (DGPhil)

  • Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ)

  • Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO)
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